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Das Weinjahr in Franken / Cosmowein® 2023

WInzer Harald Wörner freut sich über die Weinlese

Im energetisch bewussten Weinbau in Franken machen wir fast alles in Liebe und Dankbarkeit per Hand. Im Einklang mit den Kräften der Natur unter Berücksichtigung von kosmobiologischen Einflüssen (Mondphasen und mehr).

Je höher die Energie – das Chi im Weinberg, desto mehr Nährwert Lebensenergie haben die Weintrauben und letztlich auch der Wein.

Im Winter 22 / 23 waren die Niederschläge ausreichend für Grundwasserbildung. Das Wetter zum Rebschnitt im Januar war perfekt. Ich konnte alle Reben binnen des ersten abnehmenden Mondzyklus in der Phase des Lichtwerdens schneiden. So profitierten diese durch einen Wachstumsimpuls mit gestärten Immunsystem. Das half ihnen über die große Trockenperiode hinweg, welche über 9 Wochen andauerte (von Ende April bis Mitte Juli).

Die meisten unserer Reben sind über 40 Jahre alt. Der älteste Weinberg (Alte Reben Silvaner) wurde 1960 gepflanzt. Wussten Sie, dass diese Reben bis zu 50 Meter tief wurzeln? Insbesondere wenn man auf Düngung verzichtet – was wir seit 2007 so handhaben!

Zum Glück habe ich passende Rituale gefunden, um die Energie in den Weinbergen auch ohne unterstützenden Regen hoch zu halten. Das Chi war stets perfekt.

Leider hatte unser relativ junger Silvaner am 15. Mai einen  Frühjahrsfrostschaden von über 50 % – dafür waren die verbleibenden Trauben von höchster Güte.

Die Blüte in diesem Jahr war perfekt. Wussten Sie, dass der Rebstock eine Zwitterpflanze ist? Wir brauchen weder Biene noch Wind zur Bestäubung. Die Trauben befruchten sich selbst und benötigen hierfür wenige Tage trockenes, windstilles Wetter.

Erst Mitte / Ende Juli kümmerte ich mich um das Kürzen der Gräser und Beikräuter in den Weinbergen. Die üppige Flora hat es wieder geschafft jeglichen tierische Schädlinge zu „vertreiben“. Je mehr Pflanzenvielfalt / Biodiversität / biologische Vielfalt, desto ideeler ist  das Gleichgewicht zwischen tierischen Nützlingen und Schädlingen. Als Winzer brauche ich hier nichts machen.

Ab Mitte August war es wieder sehr trocken und dieses Jahr gefühlt immer sehr heiß. Ja wir hatten einen langen Sommer, der aktuell noch immer anzuhalten scheint.

Deshalb haben wir unsere Südlagen nicht entblättert, da die Weintrauben sonst einen Sonnebrand bekommen könnten. Dennoch haben unsere fleißigen Weinlesehelfer Innen alle Trauben gefunden – auch wenn die Blätter manchmal „verstecken“ gespielt haben.

Dieses Jahr haben sich so viele freiwillige Helfer Innen gemeldet, dass wir gar nicht alle mitnehmen konnten. Gerne sammeln wir jedoch weiterhin Telefonnummern (Whatsapp fähig) für interessierte Helfer im Jahre 2024.

Ja die Mengen waren dieses Jahr bei uns sehr gering. Jedoch die Qualität und der hohe Nährwert Lebensenergie in den Trauben erfreuen mein Winzerherz. Die Temperaturen bei der Weinlese waren sehr angenehm und vorausgehend kühle Nächte lagerten wunderbare Fruchtterpene in die Weinbeeren ein.

Unsere Rotweine liegen bei ca. 97 Grad Öchsle (hochwertige Spätlese), die Silvaner Trauben ähnlich und unser beliebtes Kind vom Riesling = Kerner brachte deutlich über 100 Öchsle auf die Mostwaage (Auslesequalität). Die Gärung im Keller ist sehr gut gestartet und ich kümmere mich täglich um das Wohlbefinden der dahinblubbernden Tropfen.

Gerne besuchen Sie unsere Kellertouren mit Einblick in den energetisch bewussten Weinbau immer samstags von 15.30 – 16.30 Uhr.

Haben Sie Lust die tolle Energie im Weinberg mit allen Sinnen zu genießen? Meine Naturerlebnis Programme WEINBADEN sind sehr beliebt. Die Termine für 2023 sind 15.10. + 19.11. + 10.12. immer von 11 – 14 Uhr – mehr dazu unter www.vitaler-genuss.de/events

Begrüßung Ritual zur Weinlese 2023
Rotweintrauben aus Franken der Rebsorte Domina
Weißweintrauben aus Franken der Rebsorte Kerner
Ausblick bei der Weinlese 2023
Weinlese Silvaner Trauben in Prichsenstadt
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